Liebe Netzwerksmitglieder,

mit dem Newsletter vom Juli 2020 hatten wir Ihnen mitgeteilt, dass wir das im März coronabedingt abgesagte Treffen am 10. Oktober nachholen wollen.

Die unvorhersehbare, dynamische Entwicklung des Pandemie-Geschehens hat uns allerdings zu denken gegeben. Viele, die an unserem Treffen teilnehmen würden, gehören alleine schon aus Altersgründen zur Corona-Risikogruppe, ganz abgesehen von eventuellen Vorerkrankungen. Die Fürsorge um die Gesundheit aller Beteiligten lassen die Ausrichtung unseres Netzwerktreffens, bei dem Menschen aus unterschiedlichsten Regionen zusammenkommen, deshalb nicht zu. Aus diesem Grund haben wir schweren Herzens entschieden, das für den 10. Oktober 2020 geplante Treffen abzusagen. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, im nächsten Jahr wieder ein Treffen vor Ort durchführen zu können.

Wie bereits im letzten Newsletter angekündigt, werden wir ein virtuelles Treffen organisieren. Dieses Treffen findet nun als Ersatz für das eigentliche Treffen am Samstag, 10. Oktober 2020 um 15 Uhr statt. Damit dies auch funktioniert, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Bitte beachten Sie hierfür folgendes Vorgehen mit Ihrem PC, Tablet oder Handy:

  • Sie benötigen ein internetfähiges Gerät (s.o.) und müssen ein Programm aufspielen, das
    sich „zoom“ nennt. Geben Sie dazu über Ihre Suchmaschine (z.B. Google oder Firefox
    oder Safari) „zoom“ ein
  • Sie klicken auf die Seite mit dem Namen „zoom Besprechungen – zoom. Sie scrollen
    dann auf der jetzt erscheinenden zoom-Seite ganz nach unten  bis die Rubriken Info –
    Download-support, etc. erscheinen. Unter der Rubrik „Download“ klicken Sie auf „Meeting-
    Client“ und es erscheint die Seite „Zoom-Client für Meetings“.

   1. Klicken Sie auf den blauen Button „Download“ und es erscheint ein Kästchen.

   2. Wählen Sie in diesem Kästchen „Datei speichern“.

   3. Die Speicherung wird dann durch einen kleinen Pfeil in der rechten oberen Bildleiste angezeigt.

  • Wenn dieser Pfeil blau wird, klicken Sie und es erscheint danach ein Fenster mit der Abbildung „zoom- installer“. Doppelklicken Sie auf die Abbildung und schon ist Zoom  installiert. Browser schließen- fertig.
  • Sie erhalten von uns vor dem virtuellen Treffen über Ihre Email-Adresse eine Einladung mit
    einem Link (lange .Buchstaben-Zahlen-Reihe).  Wenn der Termin (genaue Uhrzeit)
    gekommen ist, rufen Sie Ihre Email mit dem Link auf und klicken auf den blau
    unterstrichenen Link. Schon sind Sie dabei.

Beginn des virtuellen Treffens am 10. Oktober 2020 um 15.00 Uhr

Folgende Mitglieder werden zu den entsprechenden Themen referieren:

Prof. Dr. Anne Spang, Basel
Die Corona Pandemie -Mythen und Wahrheit

Triv.-Doz. Dr. med. Maximilian Linxweiler, Homburg
Corona Management am Universitätsklinikum des Saarlandes

Prof. Richard Linxweiler, Pforzheim
„Der Corona Effekt“ Studie in vier Szenarien

Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig, Völklingen
„Das St. Wendeler Land – seit 2000 Jahren Weltklasse!“

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Netzwerksmitglieder an dem virtuellen Treffen teilnehmen und mitdiskutieren.

Nun noch einige Infos über aktuelle Ereignisse aus dem St. Wendeler Land:

Herausragendes Ereignis war natürlich in der vergangenen Woche die Wiedereröffnung der Abteikirche in Tholey. Die Restaurierungs- und Renovierungsarbeiten der letzten zwei Jahre, haben einen „Juwel“ hervorgebracht, auf den die Region stolz sein kann. Die von dem international anerkannten und bekannten Künstler Gerhard Richter entworfenen drei Chorfenster und die übrigen von Mahbuba Maqsoodi entworfenen Fenster bringen neuen Glanz in die Abteikirche. Eine Besonderheit ist auch die prachtvolle barocke Orgel, die um 1736/38 gebaut wurde, deren Technik nun total erneuert wurde. Hier nun 2 Artikel der SZ zu der Abteikirche und Gerhard Richter:

SZ vom 21.09.2020 C1 „Solidarisch mit allen, die Gott suchen“

SZ vom 21.09.2020 C1 Königin der Instrumente erstrahlt in neuem Glanz

In der SZ vom26./27. September 2020 wird berichtet, dass die Kunst-Welt nach Tholey schaue. Magazine, Zeitungen und Internetportale aus ganz Europa, aus Afrika und Japan berichteten bereits über die von Gerhard Richter gestalteten Fenster. Selbst in der New York Times war ein Artikel hier klicken

Die Saarbrücker Zeitung titelt in ihrer Ausgabe vom 12/13. September 2020:„Ein Ritterschlag fürs St. Wendeler Land“ und berichtet, dass der Landkreis St. Wendel als eine von vier Kommunen den Zuschlag für die eingereichte „Smart Cities-Strategie“ erhalten hat. Der Bund unterstützt mit dem „Smart-Cities“-Programm Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Technologien in den Kommunen. Der Landkreis erhält 17,5 Millionen € für dieses Projekt SZ-Artikel

Mit dem symbolischen Spatenstich, sind die Bauarbeiten für den 30 km langen Freizeitweg zwischen Freisen und Nonnweiler gestartet. Die ehemalige Bahntrasse wird zum Freizeitweg ausgebaut.9,6 Millionen € werden in den Bahnradweg St. Wendeler Land investiert, davon kommen 5 Millionen vom Bund und 3,6 Millionen vom Land. Die Maßnahme ist eine weitere touristische Leitinvestition im St. Wendeler Land SZ-Artikel

In den Bosenberg-Kliniken in St. Wendel, die zu dem Mediclin-Konzern gehört, erfolgte dieser Tage ein Chefarztwechsel. Der langjährige Chef Dr. Ulrich Jobst ging in den Ruhestand. Dr. Katerina Rosenblum,  seit 10 Jahren bereits in den Bosenberg-Kliniken beschäftigt, zuletzt als leitende Oberärztin, übernahm den Chefposten (SZ-Artikel). Zu Mediclin gehören 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und neun Versorgungszentren, verfügt über 8500 Betten und beschäftigt rund 10500 Mitarbeiter.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.

Für die Initiativgruppe

Josef Alles