Fake News, menschenverachtende Aussagen in Social Media bis hin zu extremistischen Gewalttaten – verdeutlichen, dass das Werte- und Demokratie-Verständnis in den vergangenen Jahren in Schieflage geraten ist. Infolgedessen wird die politische Bildungsarbeit stets essentieller. Um möglichst frühzeitig und nachhaltig einen präventiven Ansatz gegen Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu garantieren, empfiehlt sich bereits der Einstieg im kindlichen Alter. Denn: Je früher Kinder mit entsprechenden Inhalten und Konzepten in Berührung kommen, desto eher bildet sich eine stabile demokratische Grundhaltung aus.

Für die Umsetzung dieses wertvollen Projektes konnte die Wendelinus Stiftung das ADOLF-BENDER-ZENTRUM für Demokratie und Menschenrechte gewinnen, welches sowohl Workshops für Schülerinnen und Schüler entwickelt als auch die Deutsche Fernsehlotterie als zusätzlichen Förderer akquiriert hat. Unser gemeinsames Ziel ist, den toleranten Umgang unter Kindern und Jugendlichen sowie die Auseinandersetzung mit Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlicher Identität zu fördern.

Nähere Infos zu dem Projekt finden Sie in unserem Flyer

Einblick in das Projekt

In unserem Video nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen dieses besonderen Projektes. Wir haben eine dritte Klasse der Grundschule Sötern und Gonnesweiler begleitet und beobachtet, wie Demokratie spielerisch erlebbar gemacht wird.

Die Kinder berichten, was sie gelernt haben, warum Demokratie für sie wichtig ist und welche Wünsche sie für die Zukunft haben. Meike Jacobs vom Adolf-Bender-Zentrum erklärt, wie sie mit den jungen Menschen arbeitet und ihnen demokratische Werte vermittelt.