Liebe Netzwerkfreunde,

mit dem Jahr 2020 neigt sich ein wahrlich ungewöhnliches Jahr dem Ende zu. Niemand hätte Anfang des Jahres zu glauben gewagt, welches Ausmaß diese Pandemie  einmal annehmen würde. All unser Tun und Handeln drehte sich in den letzten Monaten um COVID19. Die Folgen der Pandemie sind weltweit kaum absehbar. Trotzdem hoffen wir, dass mit dem neuen Impfstoff sehr bald wieder eine Art Normalität in unser Leben tritt.

Auch unsere Arbeit wurde durch Corona stark beeinträchtigt: So mussten wir das für den 21. März 2020 geplante Treffen im St. Wendeler Land absagen. Auch der ins Auge gefasste Herbsttermin am 10. Oktober 2020 konnte nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden. Stattdessen führten wir am 10. Oktober ein virtuelles Treffen durch. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim Einwählen in den virtuellen Raum, beteiligten sich insgesamt 21 Mitgliederinnen und Mitglieder an dem Treffen. Ein Teilnehmer klinkte sich sogar aus Brasilien ein. Die Vorträge waren sehr interessant. Natürlich war Corona das beherrschende Thema. Frau Prof. Dr. Anne Spang, Herr Privatdozent Johannes Linxweiler und Prof. Richard Linxweiler haben hierzu aus unterschiedlichen Blickwinkeln berichtet und Einblicke gegeben. Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig hat mit seinem Vortrag die kulturelle Bedeutung der letzten 2000 Jahre im St. Wendeler Land dargelegt. Unser Netzwerksmitglied Klaus Brill hat in gewohnt gekonnter Art einen Zeitungsbericht über dieses Treffen erstellt und in der Saarbrücker Zeitung veröffentlichen lassen (hier klicken).

Wir sind der Meinung, dass die Plattform Zoom in der aktuellen Zeit eine tolle Alternative zu unseren gewohnten Treffen ist. Ein Netzwerk lebt von Meinungsaustausch und Diskussionen und das wollen wir auch künftig weiterführen. Wir werden im 1. Quartal 2021 erneut ein virtuelles Treffen organisieren und würden uns freuen, wenn viele von Ihnen sich mit Vorträgen daran beteiligen und mitwirken. Bitte teilen Sie uns Ihr Thema vorab unter info@wendelinusstiftung.de mit.

Mitte November erreichte die Region eine sehr erfreuliche Botschaft. Nachdem das Verteidigungsministerium entschieden hat, dass das HIL-Werk St. Wendel nicht privatisiert wird, soll nun erheblich in das Werk investiert werden. Rund 40 Mio. € werden in die Hand genommen, um das Werk zukunftsfähig zu machen. Das Werk, wie es im Volksmund immer noch genannt wird, zum spezialisierten Ausbildungs- und Kompetenzzentrum zur Instandsetzung von Rad- und Kettenfahrzeugen ausgebaut. Es sollen 160 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine neue Ausbildungswerkstatt soll ebenfalls errichtet werden. Ganze Generationen haben hier ihre Ausbildung gemacht und damit den Grundstein für ihre berufliche Entwicklung gelegt. Die Berichte in der Saarbrücker Zeitung mit entsprechenden weiteren Informationen finden Sie unter „Freude über Hauptgewinn und Abstellgleis“ und „Kampfpanzer werden bald im Saarland gewartet“

Wir wünschen Ihnen ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und zufriedenstellendes Jahr 2021. Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße

Für die Initiativgruppe

Josef Alles